Welterbe-Stadt Goslar

Der sächsische König Heinrich I. gründete vor 1.100 Jahren an dem Flüsschen „Gose“ ein festes Lager, in dem er sich während seiner Jagdausflüge gerne aufhielt. Kurz danach entdeckte man im Rammelsberg gold- und silberhaltige sowie zahlreiche Buntmetallerze.

Könige und Kaiser schrieben in der um 1040 n. Chr. gebauten Kaiserpfalz bei zahlreichen, oft monatelang dauernden, Hof- und Reichstagen deutsche und europäische Geschichte, die noch heute mit imposanten Wandgemälden in der „aula regia“ erlebbar ist. Die Goslarer Kaiserpfalz ist der einzige aus dieser Zeit noch fast vollständig erhaltene Regierungssitz nördlich der Alpen. 

Bis Mitte des 13. Jahrhunderts entwickelte sich Goslar zur „Schatzkammer“ des deutsch/römischen Reiches.

Neben dem Erzbergwerk Rammelsberg und der für den Bergbau bedeutenden Oberharzer Wasserwirtschaft, gehört die Altstadt Goslars als Weltkulturerbe seit 1992 zum historischen  Gedächtnis der Menschheit.

Nehmen Sie sich als Kursteilnehmer ein wenig Zeit und bewegen sich bei einem Rundgang durch die Altstadt in einer Mischung aus Tradition, Geschichte und Moderne. Entdecken Sie viele von einstmals 47 Kirchen, Klöster und Kapellen sowie unzählige historische Bauwerke aus den Epochen der Gotik, Renaissance und des Barock. 

Im Museum für moderne Kunst und im öffentlichen Raum ist auch für Künstler mit zeitgenössischen Objekten Platz. Viele von ihnen wurden mit dem Kaiserring der Stadt Goslar, einem der weltweit begehrtesten Kunstpreise, ausgezeichnet. 

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